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Industrie- und Unternehmensspionage: Was ist das? Fälle und beste Präventionspraktiken

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Wissen ist Macht. Vor allem in den Händen Ihrer Konkurrenten.

Informationen über Ihr Unternehmen, seine Produkte und Dienstleistungen, Finanzen, Verkäufe und Marketingstrategien sind eine Waffe in der rücksichtslosen Welt der Wirtschaftsspionage. Deshalb ist es wichtig, dass die Daten Ihres Unternehmens gut geschützt sind.

In diesem Artikel erläutern wir die Bedeutung von Unternehmensspionage und erklären, wie man Industriespionage verhindern kann. Sie erfahren, mit welchen Maßnahmen Sie Ihre Geschäftsgeheimnisse schützen und bewahren können. Der Artikel wird Ihre Fragen beantworten:

  • Was ist Unternehmensspionage?
  • Wie verbreitet ist Industriespionage im Bereich der Cybersicherheit?
  • Welche Beispiele für Unternehmensspionage gibt es?
  • Welche Methoden verwenden Unternehmensspione, um vertrauliche Daten zu stehlen?
  • Wie kann man Industriespionage verhindern?

Was ist Industriespionage?

Das legale Sammeln von Informationen über Ihre Konkurrenten kann Ihnen im Kampf um die Erhöhung Ihres Marktanteils einen Vorsprung verschaffen.

Aber manchmal wollen Unternehmen und Regierungen mehr.

Konkurrenten und Regierungen schicken häufiger Agenten aus, um wichtige Informationen auszuspionieren, als Sie vielleicht denken. Laut NBC News leitet das FBI im Durchschnitt alle 12 Stunden eine neue Untersuchung zur Spionageabwehr in China ein.

Im Gegensatz zur Wettbewerbsbeobachtung bedeutet Industriespionage (auch als Unternehmensspionage oder Wirtschaftsspionage bekannt) die Anwendung illegaler und unethischer Methoden zur Sammlung von Unternehmensdaten, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Es geht um die Preisgabe von Geschäftsgeheimnissen und den Diebstahl geistigen Eigentums.

Welche Auswirkungen hat Industriespionage auf Unternehmen?

Der unbefugte Zugriff auf Geschäftsgeheimnisse, geistiges Eigentum und andere sensible Informationen kann tiefgreifende und weitreichende Auswirkungen auf Ihr Unternehmen haben. Zu den möglichen negativen Folgen gehören:

  • Verlust von Wettbewerbsvorteilen. Der Verlust vertraulicher Informationen kann den Wettbewerbsvorteil Ihres Unternehmens schmälern. Konkurrenten, die Zugang zu gestohlenen Geheimnissen haben, können ähnliche Produkte oder Marketingstrategien entwickeln, was es für Ihr Unternehmen schwierig macht, im Wettbewerb zu bestehen.
  • Reputationsschaden. Ein erfolgreicher Angriff durch Wirtschaftsspionage kann den Ruf Ihres Unternehmens in Bezug auf Innovation und Sicherheit schädigen. Dies kann das Vertrauen der Kunden untergraben und die Gewinnung von Investoren und Partnern erschweren.
  • Rechtliche Auswirkungen. Je nach Art der gestohlenen Informationen können Sie mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Dazu könnten Klagen von Investoren oder Partnern gehören, die ebenfalls unter dem Spionageangriff auf Ihr Unternehmen gelitten haben.
  • Risiken für die nationale Sicherheit. In einigen Fällen kann die Industriespionage Auswirkungen auf die nationale Sicherheit haben. Gestohlene Informationen, die sich auf Verteidigungstechnologien oder sensible Regierungsprojekte beziehen, könnten eine Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellen.
  • Finanzieller Verlust. Die häufigste Folge von Industriespionage ist der Verlust von geistigem Eigentum, was zu erheblichen finanziellen Verlusten führen kann. Auch andere Folgen wie Rufschädigung und rechtliche Probleme können Marktanteile und Gewinne schmälern. Laut Mike Orlando, dem Direktor des National Counterintelligence and Security Center, könnte allein die chinesische Spionage die Vereinigten Staaten bis zu 600 Milliarden Dollar pro Jahr kosten.

Die Schwere der Folgen hängt von der Art der gestohlenen Informationen und ihrer Verwendung ab. Letztendlich kann Industriespionage jedem Unternehmen schaden, indem sie finanzielle Verluste verursacht, die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt und den Ruf schädigt.

Ist Industriespionage illegal?

Während die Beschaffung nicht vertraulicher Informationen durch die Teilnahme an Branchenveranstaltungen oder durch Open-Source-Recherche legal ist, ist der Diebstahl vertraulicher Informationen von Wettbewerbern nicht legal.

Je nach Schwere des Vergehens und der verletzten Gesetze können Personen, die an Industriespionage beteiligt sind, wegen Diebstahls, Betrugs oder Wirtschaftsspionage angeklagt werden. Die Strafen können Freiheitsstrafen, Geldstrafen oder beides umfassen.

Die Gesetze und Strafen für Unternehmensspionage unterscheiden sich von Land zu Land. So stellt beispielsweise der Economic Espionage Act von 1996 [PDF] in den USA den Diebstahl oder die widerrechtliche Aneignung von Geschäftsgeheimnissen zum wirtschaftlichen Vorteil unter Strafe. Die Strafen können bis zu 15 Jahre Gefängnis und Geldstrafen von bis zu 500.000 US-Dollar umfassen. In ähnlicher Weise vereinheitlicht die Richtlinie über Geschäftsgeheimnisse (2016/943/EU) den rechtlichen Schutz von Geschäftsgeheimnissen in der gesamten Europäischen Union.

Leider kann es schwierig sein, Industriespionage aufzudecken, nachzuweisen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen, insbesondere wenn es sich um immaterielle Informationen wie Geschäftsgeheimnisse handelt.

Arten von Industriespionage

R. E. Wagner unterscheidet zwei Arten von Spionage: die eigentliche Industriespionage (die auch als Unternehmens- und Wirtschaftsspionage bezeichnet werden kann) und die Wirtschaftsspionage. Der Hauptunterschied liegt darin, wer der Drahtzieher der Spionagekampagne ist.

Während Industriespionage von privaten Unternehmen betrieben wird und diesen zugute kommt, wird Wirtschaftsspionage von ausländischen Staaten betrieben.

Hier wird es knifflig:

Die Interessen von Regierungen und Unternehmen überschneiden sich häufig, so dass es schwierig ist, zwischen diesen beiden Arten von Spionage zu unterscheiden. Daher werden wir in diesem Artikel die Begriffe “Industriespionage” und “Unternehmensspionage” als Oberbegriffe verwenden, es sei denn, es geht speziell um Wirtschaftsspionage.

Formen der Unternehmensspionage

Unternehmensspionage hat viele Formen, aber alle beinhalten den Diebstahl von vertraulichen Informationen eines Konkurrenten. Im Folgenden finden Sie eine Aufschlüsselung der häufigsten Formen von Industriespionage unter Berücksichtigung der gefährdeten Datentypen:

  • Diebstahl von Geschäftsgeheimnissen. Ein Geschäftsgeheimnis bezieht sich im Allgemeinen auf sensible Informationen über bestehende oder in der Entwicklung befindliche Produkte. Wenn diese Daten gestohlen werden, können sie Ihren Konkurrenten einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
  • Diebstahl von Kundendaten. Daten über Ihre Kunden, einschließlich ihrer Finanzinformationen, können ausgenutzt werden, um Ihre Kunden zu einem konkurrierenden Unternehmen zu locken. Ein weiteres mögliches Szenario ist die Veröffentlichung von illegal erworbenen Daten, die dem Ruf Ihres Unternehmens schaden.
  • Diebstahl von Finanzdaten. Die Finanzdaten Ihres Unternehmens können genutzt werden, um Ihren Kunden und Partnern bessere Angebote zu machen, Ausschreibungen zu gewinnen und sogar Ihren wertvollen Mitarbeitern bessere Angebote zu machen.
  • Diebstahl von Marketinginformationen. Mit diesen Informationen können Wettbewerber rechtzeitig auf Ihre Marketingkampagnen reagieren und sie unwirksam machen.

Sehen wir uns nun an, welche Organisationen am meisten gefährdet sind, zur Zielscheibe von Industriespionen zu werden.

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Ziele der Industriespionage

Ist Ihr Unternehmen gefährdet?

Branchen, die stark auf Forschung und Entwicklung (F&E) angewiesen sind – darunter die Herstellung von Computerhardware, die IT-Branche, die Automobilindustrie, der Energiesektor, die Luft- und Raumfahrt und die chemische Industrie – sollten besonders vorsichtig sein. Forschung und Entwicklung umfassen oft innovative Lösungen und Technologien, deren Entwicklung kostspielig ist, was sie zu einem begehrten Ziel für Spione macht.

Der Einzelhandel, der Finanzsektor und der öffentliche Sektor gehören zu den Branchen, die am häufigsten Ziel von Cyberangriffen sind. Auch Industriespionage ist in diesen Branchen weit verbreitet, da sie sehr wettbewerbsintensiv sind und oft nicht ausreichend in die Cybersicherheit investieren.

Sektoren, die häufig Ziel von Industriespionage sind

Computer-Hardware

Spione können modernste Chipdesigns, Herstellungsverfahren und Hardwarespezifikationen stehlen, um sich einen Wettbewerbsvorteil auf dem High-Tech-Markt zu verschaffen.

IT

Innovative Softwarelösungen, Cybersicherheitsprotokolle und Cloud-Computing-Technologien sind allesamt wertvolle Vermögenswerte, die Konkurrenten zu stehlen versuchen könnten.

Finanzen

Finanzinstitute verfügen über eine Fülle sensibler Daten, darunter Kundeninformationen, Anlagestrategien und Handelsalgorithmen, was sie zu einem bevorzugten Ziel für Finanzspionage macht.

Energie

Effiziente Energieerzeugungsmethoden, alternative Energiequellen und Stromnetztechnologien der nächsten Generation sind bei Wettbewerbern und ausländischen Regierungen sehr begehrt.

Luft- und Raumfahrt

Konkurrierende Luft- und Raumfahrtunternehmen könnten versuchen, Geschäftsgeheimnisse für hochmoderne Flugzeugdesigns, Luftfahrtelektronik und Fortschritte bei Antriebssystemen zu erwerben.

Automobilindustrie

Spione sind immer auf der Suche nach technologischen Fortschritten in den Bereichen innovatives Motordesign, höhere Kraftstoffeffizienz, autonome Fahrsoftware und zukünftige Fahrzeugkonzepte, um sich einen Vorteil auf dem globalen Automobilmarkt zu verschaffen.

Biotechnologie

Bahnbrechende Forschungen in Bereichen wie Genmanipulation, Pharmazeutika und medizinische Geräte sind bevorzugte Ziele für Industriespionage, die es Konkurrenten ermöglicht, aus revolutionären Entdeckungen und Erfindungen Kapital zu schlagen.

Chemie

Geheime Formeln, effiziente Produktionsverfahren und geschützte chemische Verbindungen in der chemischen Industrie sind das Ziel von Industriespionen.

Öffentlich

Spione können Regierungsbehörden ins Visier nehmen, um geheime Informationen über nationale Sicherheitsstrategien, Verteidigungsfähigkeiten oder heikle Verhandlungen zu stehlen.

Einzelhandel

Kundendaten, Marketingpläne und künftige Produkteinführungen sind für Einzelhändler von entscheidender Bedeutung. Spione könnten auch nach geistigem Eigentum im Zusammenhang mit Logistik und Lieferkettenmanagement suchen.

Methoden der Industriespionage

Welche Auswirkungen hat Industriespionage auf Ihr Unternehmen? Spione können auf folgende Weise in Ihre Sicherheit eindringen und sich illegal Daten verschaffen:

Cyber-Angriffe

Cyberangriffe sind feindliche Versuche, Informationen zu stehlen, zu kompromittieren, zu verändern oder zu zerstören, indem man sich unbefugten Zugang zu den Computersystemen eines Unternehmens verschafft.

Hacker oder externe Angreifer sind häufig an Industriespionage beteiligt. Sie können sich Zugang zu Ihren sensiblen Daten verschaffen, indem sie bekannte und Zero-Day-Schwachstellen ausnutzen.

Häufigste Cybertechniken für Unternehmensspionage

Hacking und Malware

Installation von Schadsoftware oder Hacken von bestehender Software, um Zugang zu sensiblen Daten zu erhalten

Phishing

Versenden von E-Mails, um Mitarbeiter durch Anklicken eines bösartigen Links zur Preisgabe vertraulicher Informationen zu verleiten

Lauschangriff

Nachahmung eines vertrauenswürdigen Servers, um wertvolle Informationen aufzuspüren oder Daten über das Übertragungsnetz zu erlangen

Man-in-the-Middle-Angriff

Sich im Netz zwischen einem Nutzer und einer Anwendung positionieren, um Informationen abzufangen

SQL-Einschleusung

Einbetten von bösartigem Code in Anwendungen, um interne Befehle zu stören und eine Datenbank auszunutzen

Ausnutzen schlechter Sicherheitspraktiken

Ausnutzung von Schwachstellen in der Netzsicherheit, um Zugang zu wichtigen Daten zu erhalten

Wie man Cyberspionage erkennt

Die meisten Unternehmen verfügen über einen aktuellen Malware-Schutz und Netzwerksicherheit, aber nur wenige machen sich Gedanken über Reaktionspläne für Vorfälle, die Kontrolle von Speichergeräten und formale Richtlinien.

Außerdem gehen Cyberverletzungen oft physische Zugriffe voraus, die sie erst möglich machen. Deshalb reichen selbst ein ausgeklügelter Anti-Malware-Schutz und Firewalls nicht aus, wenn Insider- und Cyber-Bedrohungen miteinander verbunden sind.

Insider-Bedrohungen

Konkurrenten können ihre Spione in Ihr Unternehmen schicken, die sich als Ihre regulären Mitarbeiter ausgeben und heimlich Informationen für ihren eigentlichen Arbeitgeber sammeln.

Konkurrenten können sich auch an Ihre vertrauenswürdigen Mitarbeiter wenden, die über privilegierten Zugang verfügen, und sie auffordern, Ihre Unternehmensgeheimnisse und andere wertvolle Informationen zu tauschen, und ihnen Geld anbieten oder sie zur Zusammenarbeit erpressen.

In beiden Fällen sind die illegalen Handlungen solcher Mitarbeiter viel schwerer zu entdecken als die von Hackern, was Insider-Angriffe zu einer sicheren Sache für böswillige Akteure macht.

Wenn Sie jetzt denken: “Nun, meine Mitarbeiter sind nicht so…”

Auch Arbeitnehmer können ungewollt Unternehmensspionage betreiben oder dabei helfen. Verschiedene Social-Engineering-Techniken können eingesetzt werden, um geheime Informationen zu sammeln oder Anmeldedaten von Mitarbeitern zu erhalten.

Nehmen Sie dies zur Veranschaulichung:

Ein USB-Stick, der für einen neugierigen Mitarbeiter im Flur liegt und der ihn in den Firmencomputer steckt, kann zu einer massiven Datenverletzung führen und Ihr Unternehmen viel Geld kosten.

Ehemalige Mitarbeiter sind eine weitere Gefahrenquelle. Ein verärgerter Mitarbeiter, der sich an seinem Unternehmen rächen will, oder ein vertrauenswürdiger Insider, der zu einem Konkurrenten wechselt, kann leicht die vertraulichen Daten eines Unternehmens mitnehmen.

Aber es kommt noch schlimmer:

Unternehmensspionage ist noch einfacher geworden, nachdem viele Unternehmen auf Remote- und Hybrid-Arbeitsmodelle umstellen mussten. Telearbeit bietet den Mitarbeitern zwar Flexibilität, birgt aber auch neue Risiken für die Cybersicherheit.

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Warum bleibt die Industriespionage oft unbemerkt?

Industriespionage ist schwer aufzudecken und noch schwerer zu beweisen.

Vielleicht haben Sie in den Nachrichten von sensationellen Spionagefällen gehört. Die Wahrheit ist:

Sie sind nur die Spitze des Eisbergs.

Industriespionage ist eine illegale, aber weit verbreitete Praxis. Wenn Ihr Unternehmen noch nicht davon betroffen ist, ist es nur eine Frage der Zeit.

Es gibt mehrere Gründe, warum die meisten Unternehmen Fälle von Industriespionage nicht melden:

  • Industriespionage ist schwer zu erkennen. Die meisten böswilligen Handlungen von Insidern lassen sich nicht von normalen Alltagsaktivitäten unterscheiden. Selbst Ihr wertvollster Mitarbeiter, der Zugang zu sensiblen Daten hat, kann als Doppelagent agieren, ohne dass Sie es lange Zeit bemerken.
  • Es ist schwer, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Die Gesetze über Geschäftsgeheimnisse und Industriespionage sind weltweit unterschiedlich. Wenn Sie einen internationalen Spion entdeckt haben, kann es sehr schwierig sein, ausländische Unternehmen und Regierungen zur Rechenschaft zu ziehen. Und selbst wenn es sich bei dem Täter um einen Einheimischen handelt, kann er ein Gerichtsverfahren so lange hinauszögern, dass es für Ihr Unternehmen nicht mehr machbar ist, den Fall weiterzuverfolgen.
  • Das kann Ihrem Aktienkurs schaden. Der Wert der Aktien Ihres Unternehmens kann sinken, wenn öffentlich bekannt wird, dass die Sicherheit Ihres Unternehmens verletzt wurde. Ein solches Wissen kann das Vertrauen Ihrer Investoren und Kunden untergraben.
  • Dies kann als Verstoß gegen die IT-Compliance-Anforderungen gewertet werden. Ein Unternehmen ist dafür verantwortlich, die Sicherheit der sensiblen Daten seiner Kunden zu gewährleisten.

All diese Faktoren zwingen die Unternehmen dazu, Spionagefälle für sich zu behalten und interne Untersuchungen durchzuführen. Es liegt in der Verantwortung eines Unternehmens, wirksame Aufdeckungs- und Reaktionsverfahren einzurichten. Der Aufbau eines Programms zur Bekämpfung von Insider-Bedrohungen und die Ergreifung wirksamer Präventionsmaßnahmen sind der beste Weg, um der Industriespionage zu begegnen.

3 aufsehenerregende Fälle von Industriespionage

Selbst Industriegiganten können Opfer von Industriespionen werden.

Obwohl die meisten Unternehmen versuchen, Fälle von Unternehmensspionage zu verheimlichen, um ihren Ruf zu schützen, sind einige Fälle an die Öffentlichkeit gedrungen.

Werfen wir einen Blick auf einige Beispiele von Industriespionage, die an die Öffentlichkeit gelangt sind:

Monsanto

Im Jahr 2018 wurde ein chinesischer Wissenschaftler angeklagt, Geschäftsgeheimnisse des Biotech-Riesen Monsanto gestohlen zu haben. Im Januar 2022 bekannte sich Haitao Xiang schuldig, versucht zu haben, Wirtschaftsspionage zu begehen. Die sensiblen Informationen, die er an die chinesische Regierung verkaufen wollte, enthielten einen Software-Algorithmus, der Landwirten bei der Erfassung von Felddaten und der Steigerung der Produktivität helfen sollte.

Xiang arbeitete als Wissenschaftler für Bildverarbeitung bei Monsanto und konnte den Diebstahl begehen, indem er einfach geheime Daten auf eine Speicherkarte übertrug. Im April 2022 wurde er zu mehr als zwei Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von 150.000 Dollar verurteilt.

Samsung

In einem südkoreanischen Fall, der den Kampf des Landes gegen Industriespionage verdeutlicht, wurde der ehemalige Samsung Electronics-Manager Choi Jinseog gegen Kaution freigelassen. Die Staatsanwaltschaft wirft Choi, einem Chipexperten, vor, vertrauliche Informationen von Samsung gestohlen zu haben. Angeblich wollte Choi die gestohlenen Informationen nutzen, um seinem Kunden beim Aufbau einer Chipfabrik in China zu helfen.

Choi hat die Anschuldigungen zurückgewiesen. Obwohl es kaum Einzelheiten gibt, bestätigen Gerichtsakten, dass Choi im November 2023 gegen Kaution freigelassen wurde. Dieser Fall wirft ein Licht auf die Bemühungen Südkoreas, die Industriespionage einzudämmen und den Vormarsch Chinas in der Chipherstellung zu bremsen.

NVIDIA und Valeo

Im Jahr 2023 wurde ein deutscher Softwareentwickler, Mohammad Moniruzzaman, beschuldigt, Geschäftsgeheimnisse seines ehemaligen Arbeitgebers, Valeo Schalter und Sensoren, gestohlen zu haben. Valeo, ein führendes Automobiltechnikunternehmen, behauptet, Moniruzzaman habe im April 2021 den Quellcode seiner Einpark- und Fahrassistenzsoftware gestohlen.

Im Oktober 2021 wechselte Moniruzzaman zu NVIDIA, einem Chip-Hersteller, der neu in der Automobilbranche ist. Während eines Videoanrufs im März 2022 teilte er versehentlich seinen Bildschirm und verriet den Code von Valeo. Valeo ist der Meinung, dass NVIDIA diese gestohlenen Informationen zur Entwicklung seiner eigenen Einparkhilfe-Software verwendet hat und dadurch Entwicklungskosten in Millionenhöhe eingespart hat. Moniruzzaman wurde verurteilt, und Valeo verklagt NVIDIA, um die Verwendung der gestohlenen Geschäftsgeheimnisse zu unterbinden und finanziellen Schadenersatz zu erhalten.

7 bewährte Verfahren zur Aufdeckung und Verhinderung von Industriespionage

Der Schutz vor Malware ist nur eine Maßnahme im Kampf gegen Industriespionage. Es sind weitere Maßnahmen erforderlich, um die allgemeine Sicherheitslage Ihres Unternehmens zu verbessern. Befolgen Sie die nachstehenden bewährten Verfahren zur Spionageabwehr und erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Unternehmensspionage verhindern und Insider-Bedrohungen erkennen können.

1. Durchführen einer Risikobewertung

Welche Unternehmensdaten sind für Ihr Unternehmen am wertvollsten?

Finden Sie potenzielle Ziele. Sie müssen wissen, über welche Geschäftsgeheimnisse und anderen wertvollen Daten Ihr Unternehmen verfügt und wie begehrt diese für Ihre Konkurrenten sind. Sie können die Attraktivität Ihrer Geschäftsgeheimnisse bewerten, indem Sie sie mit bereits auf dem Markt befindlichen Produkten oder mit den bekannten Vermögenswerten Ihrer Wettbewerber vergleichen.

Sobald Sie Ihre wertvollsten Daten identifiziert haben, können Sie fundierte Vorhersagen darüber treffen, wer sie brauchen könnte. Durch die Kenntnis möglicher Bedrohungen und potenzieller Angriffsvektoren können Sie Schwachstellen in Ihrer Verteidigung erkennen.

Die Risikobewertung ist einer der Schlüssel zu einem risikobasierten Sicherheitsansatz, der Teil der Sicherheitsstrategie jeder Organisation sein sollte. Sie sollten auch einen Reaktionsplan für Cybervorfälle ausarbeiten. So können Sie im Falle einer Datenschutzverletzung schnell und effektiv reagieren und die Auswirkungen auf Ihr Unternehmen minimieren.

2. Sichern Ihrer Infrastruktur

Schaffen Sie eine Barriere zum Schutz vor externen Bedrohungen.

Die Einrichtung einer sicheren Umgebung um das Netzwerk Ihres Unternehmens ist eine der wichtigsten Säulen der Cybersicherheit.

Um Unternehmensspionage zu verhindern, sollten Sie Ihre Sicherheit auf mehreren Ebenen verbessern. Ein mehrschichtiger Ansatz bietet eine komplexere Lösung gegen eine Vielzahl möglicher Bedrohungen auf verschiedenen Ebenen, wodurch Ihre Sicherheit wesentlich schwerer zu durchdringen ist.

Achten Sie darauf, Ihre wertvollen Daten vom Unternehmensnetzwerk zu trennen und den Zugriff darauf zu beschränken. Schützen Sie Ihre Grenzrouter und richten Sie Bildschirm-Subnetze ein.

Ziehen Sie außerdem die Einführung eines Null-Vertrauensmodells in Ihrem Unternehmensnetz in Betracht. Der Kerngedanke dieses Konzepts besteht darin, dass jeder Benutzer bei jedem Versuch, auf kritische Ressourcen zuzugreifen, seine Identität verifizieren muss. Das Null-Vertrauensmodell unterstreicht auch die Bedeutung der Beschränkung des privilegierten Zugriffs und der Validierung von Geräten. Ein mögliches Instrument zur Umsetzung dieses Ansatzes ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Denken Sie daran, dass der Zero-Trust-Ansatz immer noch herkömmliche Cybersicherheitssoftware für Unternehmen wie Firewalls und Antiviren-Software zulässt. In Verbindung mit der mehrstufigen Sicherheit gewährleistet sie einen wirksamen Schutz vor Industriespionage durch Hacking und Malware.

3. Festlegung einer wirksamen Sicherheitspolitik

Entschärfung möglicher Insider-Bedrohungen.

Legen Sie eine Reihe von Regeln fest, die das Risiko der Industriespionage minimieren, und halten Sie diese Regeln in einer klar formulierten Cybersicherheitsrichtlinie fest.

Erstellen Sie die Regeln auf der Grundlage der von Ihnen ermittelten Risiken.

Berücksichtigen Sie bei der Ausarbeitung Ihrer Cybersicherheitspolitik Regeln zu den folgenden Themen:

  • Netzwerksicherheit – Enthalten Sie Richtlinien für den Zugang zu Computernetzen, beschreiben Sie die Architektur Ihrer Netzwerksicherheitsumgebung und erläutern Sie, wie die Sicherheitsregeln darin umgesetzt werden.
  • Sicherheitsbewusstsein – Beschreiben Sie die Maßnahmen, mit denen Sie Ihr Personal über Ihre Sicherheitsverfahren und -mechanismen informieren.
  • Einstellung/Entlassung von Mitarbeitern – Definieren Sie Verfahren für die ordnungsgemäße Einstellung und Entlassung von Mitarbeitern im Hinblick auf die Sicherheit.
  • Passwortverwaltung – Legen Sie strenge Regeln fest, wie Passwörter in Ihrem Unternehmen erstellt, gespeichert und verwaltet werden müssen.
  • Zugriffsverwaltung – Festlegung von Verfahren für den Zugang zu verschiedenen Daten- und Systemkategorien für reguläre, privilegierte und Remote-Nutzer.
  • Audit und Rechenschaftspflicht – Beschreiben Sie, wie Ihre Systemaktivitäten überwacht, analysiert und untersucht werden.
  • Reaktion auf Vorfälle – Entwickeln Sie einen Plan, was Ihre Mitarbeiter tun werden, wenn ein Vorfall im Bereich der Cybersicherheit entdeckt wird.

Stellen Sie sicher, dass alle Ihre Mitarbeiter und Dritte die von Ihnen aufgestellten Sicherheitsregeln kennen und befolgen.

Die Einhaltung dieser Normen und Gesetze ist von entscheidender Bedeutung, wenn Sie ein Unternehmen auf einem bestimmten Markt oder in einer bestimmten Branche, wie z. B. der Finanzbranche, betreiben wollen.Werfen Sie einen Blick auf die NIST-Sicherheitsrichtlinien. Je nach Art Ihrer Organisation helfen Ihnen diese Richtlinien bei der Erfüllung von Sicherheitsanforderungen, wie sie in NIST 800-53, FISMA, HIPAA und PCI DSS enthalten sind. Die Einhaltung dieser Normen und Gesetze ist von entscheidender Bedeutung, wenn Sie ein Unternehmen auf einem bestimmten Markt oder in einer bestimmten Branche, wie z. B. der Finanzbranche, betreiben wollen.

4. Ansprechen von Sicherheitsrisiken bei Ihren Mitarbeitern

Die Menschen, mit denen Sie zusammenarbeiten, sind entscheidend für ein gesundes und sicheres Umfeld in Ihrem Unternehmen. Ob absichtlich oder nicht, häufig ist jemand aus dem Personal eines Unternehmens für die Industriespionage verantwortlich.

Als verantwortungsbewusster Arbeitgeber sollten Sie sich für die Vertrauenswürdigkeit Ihres Personals verantworten und alle mit dem Menschen verbundenen Risiken ausschalten.

Aufklärung der Mitarbeiter über Cybersicherheitsrisiken

Ihre Mitarbeiter können Ihre stärkste Verteidigungslinie werden.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter wissen, was Insider-Bedrohungen sind und welche Gefahren von ihnen ausgehen. Führen Sie regelmäßig Schulungen zum Thema Cybersicherheit durch und informieren Sie Ihre Mitarbeiter über die möglichen Folgen von Insider-Bedrohungen für Ihr Unternehmen. Machen Sie Ihren Mitarbeitern klar, welche Rolle sie für die Cybersicherheit des Unternehmens spielen und wie sie Ihnen helfen können, diese zu verbessern.

Organisieren Sie regelmäßige Schulungen und vermitteln Sie Ihren Mitarbeitern einfache Sicherheitspraktiken, die sie in ihrem täglichen Arbeitsablauf anwenden können. Sie können mit Praktiken beginnen, die sie vor Social-Engineering-Angriffen schützen und Ihrem Unternehmen helfen, Datenlecks zu vermeiden.

Durchführung von Hintergrundüberprüfungen der Mitarbeiter

Wissen Sie, wer wirklich für Sie arbeitet?

Vor der Einstellung einer Person führt die Personalabteilung in der Regel eine Hintergrundprüfung durch. Dies minimiert das Risiko, dass ein Spion Ihr Unternehmen infiltriert.

Es kann hilfreich sein, diese Kontrollen von Zeit zu Zeit zu wiederholen – insbesondere bei Mitarbeitern mit privilegiertem Zugang – um sicherzustellen, dass sie nicht zu Spionen werden. Ein plötzlicher Anstieg des Lebensstandards, unerwartete Reisen oder die Abzahlung hoher Schulden sind mögliche Gründe für die Sorge.

Schaffung eines angemessenen Kündigungsverfahrens

Sind Sie sicher, dass Ihre ehemaligen Mitarbeiter nicht auf die Daten Ihres Unternehmens zugreifen können?

In vielen Fällen wird Industriespionage in den letzten Wochen des Arbeitsverhältnisses eines Mitarbeiters oder sogar nach dessen Kündigung betrieben. Dies geschieht häufig, weil die Anmeldedaten eines ausgeschiedenen Mitarbeiters aktiv bleiben und er so unbemerkt auf sensible Daten des Unternehmens zugreifen kann.

Erstellen und implementieren Sie ein angemessenes Verfahren für die Kündigung von Mitarbeitern, um Ihr Unternehmen vor potenzieller Industriespionage durch ehemalige Mitarbeiter zu schützen.

5. Überwachung der Mitarbeiteraktivitäten

Was machen Ihre Mitarbeiter während ihrer Arbeitszeit?

Die Überwachung der Benutzeraktivitäten ist die häufigste und wirksamste Maßnahme zur Verhinderung von Unternehmensspionage. Sie können nie wissen, ob Ihre Mitarbeiter absichtlich oder unabsichtlich böswillig handeln, wenn Sie ihre Arbeitstätigkeit nicht überwachen.

Besonders wichtig ist es, ein Auge auf privilegierte Benutzer wie Systemadministratoren und Führungskräfte zu haben. Sie können leicht Informationen sammeln, während sie ihren normalen Aufgaben nachgehen, und jedes abnormale Verhalten als Fehler erklären.

Durch die Überwachung der Mitarbeiter werden alle Aktionen der Mitarbeiter vollständig sichtbar, so dass Sie Spionageangriffe auf Ihr Unternehmen erkennen und rechtzeitig darauf reagieren können. Im Falle eines Vorfalls im Bereich der Cybersicherheit können Sie die Aufzeichnungen für Ihre Ermittlungen nutzen.

Syteca ist eine universelle Plattform für das Management von Insider-Risiken, die speziell zur Bekämpfung von Insider-Bedrohungen, einschließlich Industriespionage, entwickelt wurde.

Durch den Einsatz von Syteca können Sie jede Aktion eines jeden Benutzers eines geschützten Endpunktes überwachen, unabhängig von dessen Zugriffsrechten. So können Sie die Handlungen von Systemadministratoren und allen Nutzern mit Zugang zu Geschäftsgeheimnissen und Finanzinformationen kontrollieren, die Verantwortlichkeit fördern und Ihnen bei Bedarf bei der Durchführung von Ermittlungen zur Unternehmensspionage helfen.

Syteca bietet Ihnen die folgenden Möglichkeiten zur Überwachung der Benutzeraktivitäten:

  • Bildschirm-Videoaufzeichnung. Betrachten Sie Benutzersitzungen in einem praktischen YouTube-ähnlichen Player und filtern Sie sie nach Benutzernamen und IP. Die Videos werden mit mehreren Ebenen von Text-Metadaten indiziert, darunter besuchte URLs, getippte Tastenanschläge und Namen von geöffneten Anwendungen.
  • Suche nach Schlüsselepisoden. Die erweiterte Sitzungsanalyse ermöglicht Ermittlern die Suche nach Episoden anhand verschiedener Parameter.
  • Überwachung und Verwaltung von USB-Geräten. Überwachen und kontrollieren Sie die Verbindungen aller USB-Geräte, einschließlich Speichergeräten und anderen USB-Geräten wie Modems und Tastaturen. Automatisches Zulassen oder Sperren von USB-Geräten nach anpassbaren Regeln, Blacklists und Whitelists.

Syteca kann als Softwarelösung für die Cybersicherheit der Regierung dienen und Sie bei der Einhaltung einer Vielzahl von staatlich anerkannten IT-Standards unterstützen, die der Sicherheit Ihres Unternehmens zugute kommen.

6. Datenzugriff klug verwalten

Wer hat Zugang zu wichtigen Daten? Brauchen sie sie wirklich?

Viele Unternehmen gewähren allen ihren Mitarbeitern standardmäßig Zugang zu wichtigen Daten und Infrastrukturen. Diese Vorgehensweise mag zwar bequem sein, ist aber nicht sicher.

Sie können damit beginnen, ein geeignetes Zugangskontrollmodell für Ihr Unternehmen auszuwählen. Sie können zum Beispiel zwischen der obligatorischen Zugangskontrolle (MAC) und der diskretionären Zugangskontrolle (DAC) wählen. Informieren Sie sich über die Vor- und Nachteile von MAC und DAC, bevor Sie entscheiden, welches Modell für Ihr Unternehmen am besten geeignet ist.

Erwägen Sie die Anwendung des Grundsatzes des geringsten Rechtsanspruchs und verbieten Sie den Zugriff auf alle Daten, sofern dies nicht erforderlich ist. Dieser Grundsatz bedeutet, dass den Benutzern nur die für die Ausführung ihrer Arbeit erforderlichen Privilegien gewährt werden. Gewähren Sie nur denjenigen Mitarbeitern Zugang zu wichtigen Informationen, die sie wirklich benötigen.

Wenn nicht privilegierte Benutzer gelegentlich mit vertraulichen Informationen arbeiten müssen, können Sie ihnen einen einmaligen Zugang gewähren oder ihre Zeit für die Arbeit mit kritischen Ressourcen begrenzen.

Indem Sie die Zahl der Personen, die Zugang zu wichtigen Daten haben, begrenzen, verringern Sie das Risiko, dass Ihre Konkurrenten diese Daten erhalten, erheblich. Darüber hinaus ist eine ordnungsgemäße Zugangsverwaltung eine der besten Praktiken des Risikomanagements für Dritte.

Die PAM-Funktionalität in Syteca kann Ihnen helfen, die oben genannten Prinzipien mit Leichtigkeit zu implementieren, indem sie es Ihnen ermöglicht:

  • Granulare Verwaltung der Zugriffsrechte von privilegierten und regulären Benutzern
  • Begrenzen Sie die Zeit, für die der Zugang gewährt wird
  • Automatisierte und sichere Passwortverwaltung

7. Entwicklung eines zuverlässigen Reaktionsplans für Vorfälle

Was sollten Sie tun, wenn ein Sicherheitsvorfall eintritt?

Erstellen Sie einen Plan, was Ihre Mitarbeiter tun sollen, wenn Ihr Unternehmen einen Vorfall feststellt. In einem Ereignisreaktionsplan (IRP) wird beschrieben, wer was zu tun hat, wenn ein Ereignis entdeckt wird. Strenge Verfahren tragen dazu bei, den durch einen Spion verursachten Schaden zu minimieren.

Syteca hebt die Reaktion auf Vorfälle auf die nächste Stufe. Unsere Plattform kann Ihnen helfen, Bedrohungen proaktiv zu erkennen, und zwar genau dann, wenn sie auftreten.

Mit einem automatisierten System zur Reaktion auf Vorfälle können Sie einen Vorfall erkennen und in Echtzeit darauf reagieren:

  • Ein aktionsfähiges Warnsystem identifiziert ein verdächtiges Ereignis und benachrichtigt Ihr Sicherheitsteam, damit es sofort reagieren kann. Sie können aus einer Sammlung von Warnvorlagen wählen oder eigene Warnregeln auf der Grundlage eines verdächtigen Ereignisses (geöffnete URL, Prozessname, angeschlossenes USB-Gerät usw.) festlegen.
  • Die automatisierte Reaktion auf Vorfälle reagiert sofort, indem sie einen Benutzer sperrt oder ihm eine Warnmeldung anzeigt, einen verdächtigen Prozess beendet oder ein nicht zugelassenes USB-Gerät sperrt.

Darüber hinaus können Sie mit Syteca alle Überwachungsdaten zu einem bestimmten Vorfall in einem unveränderlichen Format für weitere Untersuchungen und Analysen exportieren.

Fallstudie

PECB Inc. Setzt Syteca zur Verwaltung von Insider-Bedrohungen ein

Fazit

Ob durch einen böswilligen Insider oder einen geschickten Hacker – Industriespionage kann den Ruf Ihres Unternehmens schwer schädigen und Wachstumschancen verhindern. Aus Habgier oder dem Wunsch, im Wettbewerb zu gewinnen, setzen gegnerische Unternehmen – und sogar Regierungen – illegal Spionage als Mittel der Wahl ein.

Um Ihr Unternehmen zu schützen, sollten Sie die in diesem Artikel beschriebenen bewährten Verfahren befolgen. Beginnen Sie mit der Bewertung Ihrer Risiken und entwickeln Sie dann eine solide Cybersicherheitspolitik, die Sie auch befolgen. In Kombination mit einem effektiven Mitarbeitermanagement und einer zuverlässigen Abwehrinfrastruktur kann eine effiziente Plattform für das Management von Insider-Risiken wie Syteca Ihnen dabei helfen, die Gefahr von Industriespionage in Ihrem Unternehmen zu verringern.

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